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Sek. II

Im Kunstunterricht der Oberstufe vertiefen und erweitern die Schülerinnen und Schüler die in der Sekundarstufe I erworbenen Kompetenzen. Sie erwerben Grundlagen für wissenschaftspropädeutisches Arbeiten und bewältigen komplexere Aufgabenstellungen in Theorie und Praxis. Im Mittelpunkt stehen die Erarbeitung und die bewusste Anwendung bildnerischer Mittel und Verfahren. Die schwerpunktmäßig handlungsorientierte Arbeit in der Unter- und Mittelstufe wird ergänzt durch eine zunehmende theoretische Reflexion. Dies spiegelt sich auch in den beiden Klausurtypen mit praktischer und theoretischer Schwerpunktsetzung, die halbjährlich im Wechsel vorgesehen sind:

Typ A   praktische Klausur mit schriftlichem Kommentar                                                                

Typ B   theoretische Klausur (Analyse und Interpretation, ggf. mit erläuternden Skizzen)

Hinsichtlich der Auseinandersetzung mit Epochen, Gattungen und Stilmerkmalen werden Werke aus der Kunstgeschichte und der zeitgenössischen Kunst exemplarisch herangezogen.

Grund- und Leistungskurse sind unter dem Aspekt der gemeinsamen Grundbildung gleichgestellt. Wie in jedem Fach geht aber der Leistungskurs über den Grundkurs durch zeitliche Ausdehnung, Vertiefung und Differenzierung der Themen hinaus.

In der Einführungsphase (Jgst. 10) stehen Festigung und Erweiterung von Grundlagenwissen im Vordergrund. In der Qualifikationsphase (Jgst. 11/12) orientieren sich die inhaltlichen Schwerpunkte an den jeweiligen Anforderungen des Zentralabiturs.

Die Formen der Leistungsbeurteilung sind produkt- und prozessorientiert. Sie ermitteln die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler anhand von
  • praktischen Arbeiten ( Einzelwerken, Bilderreihen, Gestaltungskonzeptionen )
  • Klausuren
  • Facharbeiten
  • Kurzvorträgen, Referaten, Protokollen
  • schriftlichen Ausarbeitungen
  • mündlicher Mitarbeit